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Grand Anglo-Francais Blanc et Orange

Ursprungsland Frankreich


Anerkannt seit 27.01. 1983


Ziemlich starker, kräftiger Hund, der mehr englisches Blut in seinem Kopf aufweist als sein dreifarbiges Gegenstück, was sich auch im Fehlen des Hinterhaupt-Höckers bemerkbar macht.

Unterschieden werden die drei großen Anglo-Französischen Laufhunde nach der Farbe, jedoch in Jagdpassion, sozialer Kompetenz und Eleganz unterscheiden sie sich nicht. Die seltene weiß-orangene Rasse stammt von English Foxhound und Billy und ist als Grand Anglo-Français Blanc et Orange bekannt. Außerhalb Frankreichs finden sich die schicken Langohrträger noch seltener als in seiner Heimat. Ein engagierter, hochprofessioneller Meutejäger.

Viele der französischen Jagdhunde wurden und werden immer noch in sogenannten Meuten oder Gruppen gehalten, die zusammen jagen. Die einzelnen Rassen wurden voneinander nicht getrennt, sondern tüchtige Jagdhunde wurden ungeachtet ihrer Herkunft genommen. 1957 beschloss man jedoch, die Hunde zu inventarisieren, und man versuchte, sie ihrer Herkunft nach zu unterscheiden. Das führte dazu, dass man den Namen Chien Français für Hunde mit deutlich französischer Herkunft einführte. Anglo-Français wurden Hunde mit englisch-französischer Herkunft genannt. In der ersten Gruppe unterschied man drei Varietäten, die alle einen eigenen Standard bekamen. Der Grand Anglo-Français ist das Resultat aus der Kreuzung zwischen hochläufigen französischen Jagdhunden und Englischen Foxhounds. Die Rasse ist auf Hochwild spezialisiert, jagt aber auch anderes Wild. Außerhalb ihrer Heimat ist sie selten.


Seine Größe variiert von 60 bis 70 cm, sein Gewicht liegt zwischen 30 und 35 kg.

Grand Anglo-Francais Blanc et Orange
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