Wenn man eine Reise tut, hat man viel zu erzählen. Ja es war sehr, sehr schön alle wieder zu sehen und die vielen Hunde .... Aber auch schwer fürs Herz, denn gerade in Poitiers und Mornac leben die Hunde eben in Zwingern auf Beton und fast immer einzeln Die Teams vor Ort machen aber alles was in ihrer Macht steht und versuchen für die Hunde ein wenig Abwechslung und Liebe in den Alltag zu bringen, vom Versorgen ganz zu schweigen. DANKE dafür Es sind sooooo viele, vor allem viele Listenhunde, die so gut wie keine Aussicht auf Vermittlung haben. Nach Poitiers und Mornac ging es für uns zu Florence. Dies war natürlich nach dem eingesperrt sein wie schon in den Jahren davor wie ein Schritt in die Freiheit. So sollte es sein, wenn man aus Misshandlung, Ausnutzung oder Umherirren einen Platz zum Ausruhen und Ankommen sucht. Die Bilder sprechen für sich. Florence und ihr Team machen eine großartige Arbeit, immer am Rand des Machbaren. Sie dürfen zusammen sein und jeden Tag mit Florence oder Team auf dem großen Gelände einen langen Spaziergang zusammen machen. Gerade für die geschundenen Seelen ist das die Nahrung. Für die kleineren, wie Beagle gibt es einen extra Bereich, der auch groß ist. Dann gibt es natürlich auch die Haushunde, Großteiles Florence Hunde oder welche die nur dort leben können. Alles in allem ein Paradies für Hund und Mensch. Jetzt im Herbst/ Winter bedeutet es aber, dass viel, viel Wäsche anfällt, da die Hunde ja immer mit feuchten, schmutzigen Füßen raus und reingehen. Die Waschmaschinen laufen rund..... Jetzt fragt man sich, warum wir dann Hunde von dort zu uns holen? Wenn wir die Hunde, die bei uns ein gutes, glückliches Leben mit ihren Familien haben können, nicht holen, kann Florence keine neuen Notfälle aufnehmen. Auch gibt es da Hunde, die lieber in einer kleinen Hundegruppe oder nur mit dem Menschen alleine leben wollen. Darum ist diese Zusammenarbeit mit uns für Florence so wichtig. Danke Florence und Philipp für Eure Herzlichkeit und Aufnahme in den 4 Tagen und bis bald hoffen wir. Alle haben sich über die vielen Spenden gefreut
