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CERF

Vermittlungshilfe für:


https://www.tierfreunde-ms.de/unsere-tiere/vermittlung/hunde/cerf/


Kontakt: Tierfreunde Münster Tierschutzverein e.V.

Kötterstr. 198

48157 Münster

Tel: 0251-32 50 58 Mail: hunde@tierfreunde-ms.de

Jahr

2023

CERF Anglo Francais Rüde
geb.: 01.01.2019 Größe: 60 cm (laut SPA)
Das schreibt das Tierheim über ihn
Cerf haben wir zusammen mit Garenne aus einem Tierschutzfall aus Frankreich übernommen. Dort wurden Sie typisch für die Rasse „Anglo Francais tricolor“ in einer Meute gehalten und weitestgehend sich selbst überlassen. Dies merkt man aktuell noch an Ihrer ungestümen Art. Was man nie vergessen darf ist die Tatsache, dass diese Hunde für die Jagd und ein Leben in der Meute gezüchtet wurden. Eine ordentliche Portion Jagdtrieb bringen sie mit und müssen lernen Rücksicht auf Ihren Menschen zu nehmen. Als Meutehunde sind sehr sozial. Diese Eigenschaft ist für ein Leben in der Familie natürlich von großem Vorteil. Sie suchen die Nähe und sind in der Regel sehr verschmust.
Cerf ist vor allem auch ein liebenswerter Chaot, der noch wenig über das zivilisierte Leben weiß und wie man sich so benimmt. Uns zeigt er aber jeden Tag, dass er bereit ist zu lernen, sich anzupassen. Es wartet eine ordentliche Portion Arbeit auf seine neuen Menschen, bestimmt Schweiß und einige Tränen. Aber auch viel Lachen und lernen, zusammen sein und miteinander wachsen.
Cerf geht unfassbar gern spazieren, die Nase auf dem Boden und noch eher seiner eigenen Wege gehend. Aber er läuft schon ganz manierlich an der Leine, nicht auf Dauerzug und er reagiert auf Ansprache. Im Auto fährt er gern mit. Er genießt die gemeinsame Zeit mit uns Menschen und ist gerne mit dabei.
Wichtig im neuen Zuhause ist ein eingezäunter Garten da er die Zeit draußen sehr genießt. Er ist ein absolutes Landei und nicht für ein Leben in der Stadt gemacht. Katzen und Kleintiere sollte es im neuen Zuhause nicht geben. Kinder bitte erst ab einem standfesten/jugendlichen Alter, da er noch recht umwerfend unterwegs ist.
Historie:
Die 12 Hunde der Hungermeute waren auf einem privaten Gelände eines älteren Mannes untergebracht. Der Besitzer der Hunde hat schon die ganze letzte Zeit nicht nach seinen Hunden geschaut. Der ältere Mann musste immer wieder den Meutebesitzer auffordern, die Hunde anständig zu versorgen. Der ältere Mann, der wenigstens immer Wasser zu den Hunden brachte, ist dann verstorben. Als dessen Schwester aus England kam, fand sie die verhungernden und verdurstenden Hunde im Gehege vor. 2 Hündinnen waren tot und die restlichen Hunde haben in ihrer Not angefangen, die beiden Leichen zu fressen. Sofort hat sie das Tierheim SPA Carquefou gerufen. Die haben natürlich sofort die Hunde mitgenommen, versorgt geimpft entwurmt .....

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